Grazalema
Villaluenga del Rosario, eine herrliche Enklave der Sierra von Grazalemas, beherbergt das Museum des Payoyo Käse und die größte Fabrik, in der dieser köstliche und schmackhafte Käse hergestellt wird.
In dem kleinen Ort Benamahoma mit seiner privilegierten Lage, muss man die Wasservorkommen erwähnen, die der größte Schatz der Gemeinde sind. Besuchen Sie unbedingt das Wassermuseum (in der alten Mühle an der Quelle des Majaceite Fluss), die Fischzucht oder den Botanischen Garten El Castillejo.
Das wichtigste Datum auf dem Kalender von Benamahoma ist das erste Augustwochenende, an dem das Fest der Mauren und Christen stattfindet.Der Ort macht eine Zeitreise in die Epoche der arabischen Herrschaft und der Rückeroberung der Christen.
Ubrique ist Teil der Route der weißen Dörfer und liegt am Eingang des Naturparks von Grazalema und des Naturparks Los Alcornocales. Ein Besuch des Ledermuseums ist ein Muss. Hier kann man auf einem Spaziergang durch die Geschichte die Lederwarenindustrie von ihren Anfängen in Ubrique bestaunen.
Vergessen Sie die römische archäologische Fundstätte Ocuris nicht, die an einem Ort liegt, der zwei Kilometer von Ubrique entfernt ist und unter dem Namen Salto de Mora bekannt ist. Von hier hat man einen Blick auf den natürlichen Durchgang nach Benaocaz und nach Villaluenga.
Dieses wunderschöne weiße Dorf liegt am Ufer des Majaceite Flusses und am Fuß des Albarracín. Hier gibt es schwefelhaltige Quellen und dichte Wälder. Abgesehen vom Lederhandwerk und der Herstellung von manuell gefertigten Möbeln, muss man die hiesigen Wurstwaren und Käsesorten erwähnen.
Die prähistorische Höhle Cueva de la Pileta wurde 1924 zum Nationaldenkmal erklärt und ist eines der herausragenden Beispiele der Kunst der Felsmalerei auf der Iberischen Halbinsel. Sie zieht jedes Jahr tausende von Besuchern aus der ganzen Welt an.
Hauptattraktion dieses kleinen Dorfes sind die merkwürdigen Wohnungen, die im Schutz des Felsen darunter gebaut wurden. Im Gegensatz zu anderen Höhlenbauten wurde der Felsen nicht ausgehöhlt, sondern nur die Felswand geschlossen, wobei die Wohnungen längs zum Felsen angelegt wurden.
Ronda ist eine monumentale Stadt, die mit ihrer eindrucksvollen und bekannten Schlucht des Tajo als eine der schönsten Städte Andalusiens gilt. Abgesehen von der Tajoschlucht überrascht sie mit der Stierkampfarena, dem Bandolero Museum und ihren typischen Straßen, durch die man mit der Kutsche fahren kann. Besuchen Sie die archäologische Fundstätte von Acinipo, eine alte römische Stadt, die 20 Kilometer von Ronda entfernt ist)
Freunde der Geschwindigkeit und der Formel 1 kommen auf der Ascari Rennstrecke in Ronda auf ihre Kosten.
Es handelt sich um einen künstlich angelegten Strand inmitten einer Naturgegend. Dafür wurde der Flusslauf genutzt, an dem es zwischen Gemüsegärten und Obstbäumen einen großen Bereich dafür gibt. In diesem Ort werden auch unterhaltsame Kanufahrten angeboten.
Corpus de Zahara ist eine der bekanntesten Feste der Region und wurde zur Fiesta von nationalem touristischem Interesse erklärt. Wunderschöne Blumen schmücken die Straßen und Altare dieses typischen andalusischen weißen Dorfs.
Arcos de la Frontera ist einer der schönsten und besonderen Orte auf der Route der weißen Dörfer. Sein Name stammt von den Bögen, die in der hiesigen Architektur mit den engen und weiß getünchten Gassen voller Blumen vorkommen. Außerdem gibt es eine interessante Sammlung von Überresten der Westgoten, Römern und Arabern.
Jerez gilt in Andalusien als eine der Wiegen des Flamencos und bietet zusätzlich faszinierende Pferdeshows in derKöniglich Andalusischen Reitschule oder interessante Weinrouten durch die berühmten Win- und Brandykellereien von Jerez.
Der Charme von Cádiz oder „La tacita de plata“ (Silbertässchen), wie die Stadt im Volksmund genannt wird, ist aufgrund seiner wunderschönen und einzigartigen Sehenswürdigkeiten ohnegleichen. Dazu gehören z. B. das Falla Theater, in dem der Karnaval gefeiert wird, das Oratorium von San Felipe, der Marktplatz Plaza de Abastos, die Kathedrale, der Caleta Strand oder der Stadtteil La Viña.
Es stimmt, dass Sevilla eine besondere Farbe hat und so stellen es auch die Sehenswürdigkeiten unter Beweis. Besonders erwähnenswert sind der Torre del Oro (Goldene Turm), die Giralda, die Alcázar-Festungsanlage, das Indienarchiv, der San Telmo Palast oder die Tabakfabrik.
Sevilla bietet auch einen der originellsten Abenteuerpark Andalusiens an, der in einem hundertjährigen Pinienhain liegt: „El Bosque suspendido„ (der hängende Wald), wo Sie einen unterhaltsamen Tag verbringen können.
In der zauberhaften Stadt von Granada befinden sich die Alhambra, die als Weltkulturerbe die meist besuchteste Sehenswürdigkeit Spaniens ist. Die Stadtteile des Albaicín und Sacromonte verleihen der Stadt, die von den Gipfeln der Sierra Nevada gekrönt wird, ihre Farbenpracht und Charme.